Säuren in der Pflege – warum lohnt es sich, sie zu verwenden?

Hallo meine Lieben!

Neulich sind die Säuren in der täglichen Pflege ziemlich populär. Denkt ihr einmal darüber nach, ob ihr nach solchen Produkten überhaupt greifen solltet? Natürlich! Viele Behandlungen müssen wir neulich zu Hause machen. Wenn es also möglich ist – verwendet die Kraft der Säuren in der Hautpflege. Es geht hier natürlich nicht um ernste Behandlungen, die in die Haut stark eingreifen. Testet einfach schonende, aber wirksame Methoden mit der Anwendung der Säuren. Heute erzähle ich euch über die Anwendung der Säuren in der täglichen Pflege zu Hause.

Exfoliant-Peelings mit Säuren – was ist das?

Das ist ein bisschen anderes Peeling als dieses übliche. Das ist eine sehr gute Behandlung, die eigentlich für jeden empfohlen wird. Ihr müsst mir daran glauben! 😉 Schon im alten Ägypten war das Peeling sehr beliebt – Ägypter haben nämlich Peelings mit Weinsäure verwendet!

Die Haut sollten wir regelmäßig peelen, um die abgestorbene Oberhaut, Toxine und Kosmetikreste zu entfernen, die die Poren verstopfen könnten. Dank der Peelings ziehen die Nährstoffe, die sich in den Cremes und Seren befinden, besser und tiefer in die Haut ein.

Das ist jedoch nicht alles, denn ein gutes Peeling stimuliert die Produktion von Kollagen, das für die Elastizität der Haut verantwortet, das Hautbild vereinheitlicht und den Blutkreislauf in den Hautzellen verbessert. Eine gute Nachricht für alle Personen mit fettiger Haut: Säuren regulieren die Talgproduktion und reduzieren Pickel und Pusteln, auch Verfärbungen. Säuren wirken auch antibakteriell und lindern Entzündungen. Lediglich Vorteile!

Welche Säuren könnt ihr beim Peeling zu Hause wählen?

Am populärsten sind drei untenstehende Gruppen:

  • BHA-Säuren – zu dieser Gruppe gehört nur Salizylsäure, die bei Personen mit unreiner Haut sehr beliebt ist. Bei den Behandlungen zu Hause sollte ihre Konzentration nicht mehr als 20% betragen. Salizylsäure wirkt abschuppend und nicht invasiv, deshalb schadet sie der Haut nicht. Salizylsäure sollte jedoch von schwangeren Frauen und Personen, die auf diese Substanz allergisch reagieren, nicht verwendet werden.
  • AHA-Säuren – das sind in der Regel Fruchtsäuren. Aber ihr müsst hier darauf achten, dass nicht alle Fruchtsäuren aus Früchten gewonnen werden! Zu dieser Gruppe gehören solche Substanzen wie Mandelsäure, Apfelsäure, Milchsäure, und auch Glykolsäure. Bei einer geringen Konzentration (etwa 5%) spenden sie der Haut Feuchtigkeit, und bei einer höheren Konzentration wirken sie intensiv abschuppend. Sie reduzieren z.B. Narben, stimulieren die Produktion von Kollagen und regulieren den pH-Wert der Haut.
  • PHA-Säuren – zu dieser Gruppe gehören ein paar Säuren: Laktobionsäure, Glukonolakton und Glukoheptanolakton. Sie haben ziemlich große Moleküle, deshalb ist ihre Wirksamkeit niedriger, und die Säuren wirken langsamer. Auf die Effekte müsst ihr also ein bisschen länger warten.

Sie sind auch sicher für allergische Haut und diese mit Neigung zu Couperose.

Wie wirkt das Peeling mit Säuren auf die Haut?

Zunächst eine wichtige Information: Die Säure muss an die Haut und ihre Bedürfnisse richtig angepasst werden. Die Konzentration der Substanz muss weder zu hoch noch zu niedrig sein. Je höher die Konzentration ist, desto intensiver wirkt die Säure. Wenn ihr die Behandlung mit Säuren zu Hause machen wollt – beginnt immer mit einer geringen Konzentration, z.B. 20%, denn anderenfalls könnt ihr der Haut sehr schaden. Zum Glück gibt es für die Behandlungen zu Hause keine Produkte mit Säuren, deren Konzentration z.B. 40% beträgt. Die Säuren entfernen die obere Hautschicht, was bewirkt, dass andere Pflegeprodukte in die Haut tiefer, stärker und besser einziehen. Wenn ihr also zu Säuren greifen wollt, lohnt es sich auch in ein gutes Serum oder eine Creme zu investieren.

Lasst mich wissen, ob die Pflege mit Säuren bei euch Interesse geweckt hat und ob ihr wissen wollt, wie eine solche Behandlung zu Hause eigentlich aussieht 🙂 Ich schreibe dann für euch einen anderen Beitrag darüber!